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Canon EOS 6D DSLR Kamera

1.299,99 €

inkl. gesetzlicher MwSt.Zuletzt aktualisiert am: 14. Dezember 2024 0:34
Hersteller
Megapixel
Kategorie, ,
BildschirmartTouch Display
VideofunktionFull HD Videos
Objektiv24-105 mm IS STM

Beschreibung


1.299,99 €

inkl. gesetzlicher MwSt.

Canon EOS 6D

Profis wollen nur das Beste. Deswegen wurden Spiegelreflexkameras erfunden. Diese Kameramodelle mit großem Vollformat-Sensor geben zwar super Bilder, können aber recht teuer werden. Eines der preisgünstigsten Modelle ist die Canon EOS 6D II. In diesem Beitrag lesen Sie, was in der Canon EOS 6D II drin steckt und was Sie damit so alles anstellen können.

Canon EOS 6D im Überblick

Mit der Canon EOS 6D präsentierte der renommierte Kamerahersteller Canon eine robuste, hochwertige Mittelklassekamera, die sich vor allem preislich zwischen der teuren, auf Profis ausgelegten 5D Mark III und der 60D bewegt. Die 6D ist optisch wenig auffällig im Vergleich zu anderen, baugleichen Kameras, bietet aber unter ihrer Unscheinbarkeit einige nette Details und technische Ausstattungen.

Fotografiert wird mit 20,2 Megapixel bei einem Iso-Wert von 25.600, der bis auf 102.400 erweiterbar ist. Der hochwertige Sensor sticht mit scharf und hoher Bildqualität heraus und somit schaffte die 6D im Jahr seiner Veröffentlichung den Sprung unter die besten vier digitalen Spiegelreflexkameras im Qualitätsranking bei chip.de.

Der Vollformat-CMOS Sensor ist kompatibel mit allen EF Weitwinkelobjektiven und schöpft deren Fähigkeiten zur Gänze aus. Auch der 11-Punkte Autofokus lässt keine Wu?nsche offen und ermöglicht schnelles und gezieltes Fokusieren des gewu?nschten Motivs.

Mit der Canon EOS 6D sind sie auch unterwegs mit modernsten technischen Standards ausgeru?stet. Die Kamera bietet GPS zum Lokalisieren der Fotos sowie eine WLAN Funktion. Mit dieser kann per Smartphone und App die Kamera ferngesteuert und -ausgelöst werden. Außerdem können direkt Bilder von der Kamera auf das Handgerät transferiert werden und ohne große Wartezeit dem Internet preisgegeben werden.

Nicht nur Standbilder kann das Mittelklassemodell in höchster Qualität abliefern, auch Full HD-Videoaufnahmen sind kein Problem und in Kombination mit dem scharfen, hochwertigen Sensor und dem 11-Punkte Autofokus hat man immer alles im Blick. Bei einer Kamera diesen Formats muss großen Wert auf die Lichtempfindlichkeit gelegt werden. Doch auch hier überzeugt die 6D: Dank hoher ISORange und einem AF-System, das bis -3 LW empfindlich ist, ist selbst das Fotografieren im Mondlicht hier kein Problem mehr.

Kunden lieben die Leichtigkeit der EOS 6D. Besonders als Reisebegleiter ist sie gerne gesehen, was im Verbindung mit dem guten Preis in dieser Klasse entsprechend hervorgehoben wird. Die Haptik im Allgemeinen findet großen Anklang und wird allseits gelobt und geliebt.

Viel Pixel, viele Bilder

Der Vollformat-Sensor bei der Canon EOS 6D II ist neu und funktioniert nicht wie bis jetzt mit 20, sondern mit gigantischen 26 Megapixel. Trotz der besseren Auflösung ist der frische Sensor ein wenig lichtempfindlicher – die ISO-Skala geht bis zu ISO 40.000 (der Vorgänger hatte ISO 25.000). Noch mit ISO 10.000 bekommt man sehr gute Bilder raus.

Es gibt bei der Canon EOS 6D II kein Bildrauschen. Den genauen Unterschied zu seinen Vorgängern sieht man allerdings in der Bildqualität von kontrastreichen Motiven, so zum Beispiel im Gegenlicht oder mit weiterem Himmelanteil. Hiermit kommt die neue Canon EOS 6D II besser zurecht als die anderen Modelle. Sogar bei ausgesprochenen Helligkeitsunterschieden zeigen die Fotos der Canon EOS 6D II nur geringes Ausfressen (helle Flecken völlig weiß) oder Absaufen (dunkle Flecken völlig schwarz).

Die Dual-Pixel-Technologie

Die meisten Modelle von Canon sind mit der hauseigenen Dual-Pixel-Technik ausgerüstet, die in übereinstimmender Form auch andere Canon-Modelle besitzen. Die Dual-Pixel-Technologie ermöglicht für jeden Bildpunkt zwei Fotozellen. Im sog. LiveView untersucht der Autofokus die Zellen getrennt voneinander und ist imstande, aus den Abweichungen schneller die Schärfe zu ermitteln als anhand einer Kontrastmessung, was üblich bei einer Spiegelreflexkamera ist. Mithilfe des Autofokus´ ist die Canon EOS 6D II auch im LiveView richtig geschwind.

Aber bitte mit Autofokus

Die brandneue Canon EOS 6D II zielt hoch hinaus und verfügt deshalb über ein Autofokus-Messsystem mit 45 Messpunkten. Hiermit kann man den Autofokus-Messpunkt ausgeprägt genauer festlegen. Mithilfe des größeren Bildsensors konzentrieren sich die Messsensoren jedoch recht intensiv in der Bild-Mitte. Der aktuelle Autofokus soll ebenso auffällig lichtempfindlicher als beim Vorgänger sein und sogar bei Objektiven mit einer Lichtkraft von f8 funktionieren.

Trotz mäßiger Lichtstärke (f5.6) arbeitet die Canon EOS 6D II blitzartig und detailgetreu. Bei guter Beleuchtung braucht die Canon EOS 6D II nur 0.20 Sekunden zum Scharfstellen und Auslösen, bei Schummerlicht 0,25 Sekunden. Also fast so wie bei den teuersten Modellen. Bei der Einstellung der Schärfe funktioniert der Autofokus der Canon EOS 6D II sehr präzise, ebenfalls bei längeren Serien passt die Schärfe, selbst wenn sich das Motiv rasend bewegt.

Mehr Prozessor gefällig?

Neben dem neuen Bildsensor, hat die Canon EOS 6D II auch einen neuen Bildprozessor aus der hauseigenen up-to-date Digic-7-Serie. Dieser sorgt für einen sichtlichen Temposchub bei der Canon EOS 6D II: Sie schießt mit gut sechs Fotos pro Sekunde gute Bilder. Typisch für Canon-Kameras ist ihr Akku.

Die Canon EOS 6D II hält sehr lange durch, im JPEG-Format inklusive rasender SD-Karte beinahe endlos. Falls Sie im RAW-Format Bilder machen, geht das nicht. An dieser Stelle rächt sich die Canon EOS 6D II, da sie keinen UHS-II-Steckplatz für eine SD-Karte besitzt, sondern lediglich mit einer älteren und sehr langsameren UHS-I-Technik funktioniert. Dennoch sind aber 25 bis 30 RAW-Fotos am Stück bei vollem Tempo mühelos drin.

Inklusive NFC und Bluetooth

Schon ältere Modelle haben einen GPS-Empfänger und WLAN. Neu sind jedoch bei der Canon EOS 6D II NFC und Bluetooth. Das NFC vereinfacht die Kontaktaufnahme zwischen der Kamera und dem Handy (Smartphone) oder Tablet mithilfe eines Android-Betriebssystems (das muss man bloß einmal erledigen).

Das Bluetooth dient andererseits als Dauerverbindung zwischen Kamera, die nicht nur Strom spart, sondern auch für eine rasantere Verbindung zwischen Kamera und Fernsteuerungs-App sorgt. Außerdem lässt sich die Canon EOS 6D II per WLAN aus der Ferne in Gang setzen, als auch mit der Mini-Fernbedienung von Canon. Schalten Sie die Stromfresser wie WLAN und GPS aus, dann hält die Batterie der Canon EOS 6D II besonders lange: Der Akkuspeicher war im Test erst nach 2.821 Fotos leer.

Verbessertes Gehäuse

Vom Aussehen her ähnelt die Canon EOS 6D II ihren Canon-Vorgängern wie der EOS 6D. Dessen ungeachtet kommt die neue Canon EOS 6D II etwas schmaler rüber, trotz etwas stärker gebildeten Griffs. Trotzdem hat die Canon EOS 6D II an Gewicht nicht viel zugelegt. Mit Akku und Speicherkarte bringt die Canon EOS 6D II 766 Gramm auf die Waage – also 10 Gramm mehr als ihr Vorgänger.

Somit zählt die Canon EOS 6D II immer noch zu den leichtesten Kameras inklusive Vollformat-Sensor. Mit ihrer Zoom-Funktion EF 24-105mm f3 5-5.6 IS STM nimmt die Canon EOS 6D II soeben noch 1,3 Kilogramm zu – immer noch leicht genug, um ganztäglich an der Schulter problemlos getragen zu werden. Hinzu kommt noch eine neue Displayhalterung. Bei der Canon EOS 6D II ist das Display nicht fest, sondern kann gedreht und geklappt werden.

Das ist ein Pluspunkt für Aufnahmen in Bodennähe, über Kopf oder Selfies mithilfe eines Stativs. Ein weiterer Vorteil des Displays ist die zweckmäßige Touch-Bedienung und ein enorm helles und kontrastreiches Bild – das war beim Vorgänger eine Schwachstelle.

Leider kein 4K-Video

Es ist schon schade: Bei der Canon EOS 6D II gibt es keine Videoaufnahme mit 4K. Hierbei sind maximal Full-HD-Videos (1920×1080 Pixel) mit 60 Fotos pro Sekunde möglich. Eine Spezialität für kontrastreiche Filmmotive ist, dass im Szene-Modus die Canon EOS 6D II HDR-Videos aufnimmt. Die Kamera belichtet nacheinander ein wenig unter und ein wenig über und verbindet daraufhin die Einzelfotos. Das gelingt nur bei maximal 30 Fotos pro Sekunde im fertigen Video. Das läuft problemlos bei Landschaftsaufnahmen, für schnelle Schwenks oder Action-Videos aber leider nicht.

Da empfiehlt es sich im normalen Videomodus mit bis zu 60 Fotos pro Sekunde aufzunehmen. Doch selbst in den dunklen Bildstellen kann man noch viele Feinheiten sehen, denn das können nicht alle Kameras. Neu ist hingegen der elektronische Bildstabilisator für Videoaufzeichnungen, wobei der umliegende Rand zum Ausgleich der Bewegungen des Video-Filmers dient. Insgesamt ist die Canon EOS 6D II eine klare Kaufempfehlung in diesem Preissegment.


1.299,99 €

inkl. gesetzlicher MwSt.Zuletzt aktualisiert am: 14. Dezember 2024 0:34