Skip to main content

Fotografie Begriffe von A bis Z

A:

  1. Abbildungsfehler: Sind Fehler, die aufgrund der physischen Beschaffenheit von Linsen auftreten. Zu ihnen zählen beispielsweise chromatische und sphärische Abweichungen.
  2. Aberration: Auch als chromatische Abweichung bekannt. Hierbei handelt es sich um Farbverzerrungen in Linsen. Sie entstehen, wenn verschiedene Farben des Lichts unterschiedlich gebrochen werden, bedingt durch ihre verschiedenen Wellenlängen.
  3. Abblenden: Ein Prozess, bei dem die Öffnung der Linse reduziert wird, wodurch weniger Licht hindurchgelassen wird. Bei einer niedrigen Blendenzahl ist die Blende weit geöffnet, während bei einer hohen Blendenzahl die Blende stärker geschlossen ist.
  4. Abzug: Bilder, die in einem Fotolabor auf Papier übertragen wurden.
  5. Achromat: Ein Linsensystem aus zwei Linsen, das chromatische Abweichungen minimiert.
  6. Adobe Photoshop:Software zur Bildbearbeitung und -manipulation.
  7. AI-Servo:Eine Kameraeinstellung für den Fokus. Bei leichtem Drücken des Auslösers verfolgt diese Einstellung bewegliche Motive und stellt sie kontinuierlich scharf.
  8. Analoge Kamera:Eine Kamera, die Bilder mittels eines Films und nicht digital auf einem Chip festhält.
  9. Aperture Value: Häufig als AV bezeichnet, steht es für die Blendenvorwahl oder Zeitautomatik.
  10. Aufhellblitz: Eine Blitzmethode, um Vordergrundobjekte heller zu machen, insbesondere bei Aufnahmen gegen das Licht.
  11. Autofocus: Ein Feature moderner Kameras, welches das Ziel selbstständig scharfstellt.

B:

  1. Back-Fokus: Hierbei liegt die Fokusebene weiter hinten als beabsichtigt. Es wäre ratsam, die Kameraausrüstung von einem Experten nachjustieren zu lassen.
  2. Bajonett: Dies beschreibt die Kupplung zwischen Kamera und Objektiv.
  3. Balgen: Ein Instrument in der Makrofotografie, das sehr hohe Vergrößerungen ermöglicht.
  4. Batteriegriff: Ein Zubehör, das Platz für zwei Akkus bietet, wodurch die Betriebszeit verlängert wird. Oft enthält es auch einen zusätzlichen Auslöseknopf für Aufnahmen im Hochformat.
  5. Belichtungsmesser: Ein Werkzeug zur Bestimmung der optimalen Belichtung. Obwohl viele Kameras es eingebaut haben, gibt es auch eigenständige Geräte.
  6. Belichtungszeit: Bezeichnet die Dauer, wie lange der Kamera-Sensor dem Licht ausgesetzt wird.
  7. Better Beamer: Ein Aufsatz für externe Blitzgeräte, der durch eine Fresnel-Linse die Blitzreichweite verlängert. Oft in der Tier- und Naturfotografie verwendet.
  8. Beugung: Abbildungsfehler, die bei sehr langen Belichtungszeiten auftreten können.
  9. Bewegungsunschärfe:Eine Art von Unschärfe, die entsteht, wenn sich das Motiv während einer zu langen Belichtungszeit bewegt. Eine Lösung ist die Verwendung kürzerer Belichtungszeiten.
  10. Bildbearbeitung: Der Prozess, bei dem Fotos am Computer angepasst und verbessert werden.
  11. Bildspeicher: Speichermedien für Fotos, die in verschiedenen Formen wie Festplatten, Speicherkarten, CDs, DVDs und USB-Sticks erhältlich sind.
  12. Bildstabilisator: Ein Feature, das entweder in Kameras oder Objektiven zu finden ist. Es minimiert Verwacklungen und erlaubt längere Belichtungszeiten ohne die Notwendigkeit eines Stativs.
  13. Blende: Ein Mechanismus im Objektiv, der den Lichteinfall steuert. Er beeinflusst sowohl die Belichtungszeit als auch die Tiefenschärfe.

C:

  1. CMOS (Complementary Metal-Oxide-Semiconductor): Ein Typ von Bildsensor, der in vielen Digitalkameras verwendet wird. Er ist für seine Energieeffizienz bekannt.
  2. Cropfaktor: Gibt an, wie viel kleiner der Bildsensor im Vergleich zu einem Vollformatsensor ist. Ein Cropfaktor von 1,5 bedeutet z.B., dass der Sensor 1,5-mal kleiner ist als ein Vollformatsensor.
  3. Clipping: Ein Phänomen, bei dem die hellsten oder dunkelsten Bereiche eines Bildes über- oder unterbelichtet sind und dadurch Details verloren gehen.
  4. Color Grading: Der Prozess der Farbkorrektur und -anpassung in der Bild- oder Videobearbeitung, um eine bestimmte Stimmung oder einen Stil zu erzeugen.
  5. Contrast: Beschreibt den Unterschied zwischen den hellsten und dunkelsten Bereichen eines Bildes. Ein Bild mit hohem Kontrast hat sehr helle Highlights und sehr dunkle Schatten.
  6. Calibration: Der Prozess, bei dem ein Monitor oder Drucker so eingestellt wird, dass Farben genau und konsistent dargestellt werden.
  7. Composite: Ein Bild, das aus mehreren anderen Bildern zusammengesetzt oder fusioniert wurde, oft in der Bildbearbeitung.
  8. Continuous Shooting: Eine Kamerafunktion, die es ermöglicht, mehrere Fotos in schneller Abfolge aufzunehmen.
  9. Chromatic Aberration: Ein Art von Abbildungsfehler, bei dem Farben nicht am gleichen Ort fokussiert werden und dadurch farbige Ränder an Objekten entstehen.
  10. Circular Polarizer: Ein Filter, der Licht in einer bestimmten Weise polarisiert, um Reflexionen zu reduzieren und Farben hervorzuheben.

D:

  1. DSLR (Digital Single Lens Reflex): Eine Art von Digitalkamera, die einen mechanischen Spiegel und optischen Sucher verwendet. Erlaubt einen direkten Blick durch das Objektiv.
  2. Diafragma: Ein anderer Begriff für die Blende im Objektiv. Reguliert die Menge an Licht, die auf den Sensor trifft.
  3. Digital Zoom: Eine Funktion, die das Bild digital vergrößert, was oft zu einem Qualitätsverlust führt, im Gegensatz zum optischen Zoom.
  4. Dynamikumfang: Der Bereich zwischen den hellsten und dunkelsten Tönen, den ein Sensor erfassen kann, ohne Details zu verlieren.
  5. Diffusor: Ein Zubehör, das das Licht streut, um weichere Schatten und eine gleichmäßigere Beleuchtung zu erzielen.
  6. DPI (Dots Per Inch): Ein Maß für die Druckauflösung. Zeigt an, wie viele Punkte pro Zoll gedruckt werden können.
  7. DNG (Digital Negative): Ein offenes Rohdatenformat für Bilder, entwickelt von Adobe.
  8. Doppelbelichtung: Eine Technik, bei der zwei Bilder auf demselben Stück Film oder Sensor überlagert werden, was zu kreativen Effekten führen kann.
  9. Druckprofil: Eine Datei, die sicherstellt, dass die Farben beim Drucken eines Bildes korrekt und konsistent wiedergegeben werden.
  10. Depth of Field (Tiefenschärfe): Der Bereich eines Fotos, der scharf ist. Ein enger Tiefenschärfenbereich bedeutet, dass nur ein kleiner Teil des Bildes scharf ist, während der Rest unscharf ist.

E:

  1. EV (Belichtungswert): Ein Maß, das die Kombination von Blende und Belichtungszeit repräsentiert. Hilft dabei, die Belichtung anzupassen, insbesondere in schwierigen Lichtverhältnissen.
  2. EXIF-Daten (Exchangeable Image File Format): Informationen, die in eine Bilddatei eingebettet sind und Details über die Kameraeinstellungen, das Datum, den Ort und mehr enthalten.
  3. E-TTL (Evaluative Through The Lens): Ein automatisches Blitzsystem, das den Blitz basierend auf Informationen misst, die durch das Objektiv erfasst werden.
  4. Entzerrung: Ein Prozess in der Bildbearbeitung, bei dem Verzerrungen, die durch die Linse erzeugt wurden, korrigiert werden.
  5. Einstellscheibe: Ein Teil des optischen Systems einer Kamera, insbesondere bei DSLRs, der hilft, das Bild zu fokussieren.
  6. Einbeinstativ (Monopod): Ein einbeiniges Stützgerät für Kameras, das Stabilität bietet, aber mehr Mobilität als ein herkömmliches Stativ erlaubt.
  7. Erfassungsbereich: Der Bereich oder Winkel, den ein Objektiv abdecken kann.
  8. Exposure Compensation (Belichtungskorrektur): Eine Kameraeinstellung, mit der der Fotograf die automatisch bestimmte Belichtung erhöhen oder verringern kann.
  9. Ebenen: In der Bildbearbeitung bezeichnet es separate Schichten eines Bildes, mit denen man individuell arbeiten kann, ohne das Originalbild zu beeinflussen.
  10. Endlosfilm: Ein Filmformat, das eine fortlaufende Aufnahme ermöglicht, ohne den Film zurückspulen zu müssen.

F:

  1. F-Nummer (oder F-Wert): Ein Maß, das die Blendenöffnung eines Objektivs beschreibt. Eine niedrige F-Nummer bedeutet eine größere Öffnung, während eine hohe F-Nummer eine kleinere Öffnung darstellt.
  2. Fisheye-Objektiv: Ein extrem weitwinkliges Objektiv, das einen kugelförmigen, „fischäugigen“ Effekt erzeugt.
  3. Fokus: Der Punkt, an dem das Bild scharf erscheint. Man kann manuell oder automatisch (Autofokus) fokussieren.
  4. Fotografie: Die Kunst und Technik, Bilder durch Erfassung von Licht auf einem Film oder einem elektronischen Sensor zu erstellen.
  5. Filter: Ein Zubehör, das vor ein Objektiv geschraubt oder eingesetzt wird, um bestimmte Lichtwellenlängen zu blockieren oder um bestimmte Effekte zu erzeugen.
  6. Firmware: Die in eine Kamera eingebettete Software, die oft aktualisiert werden kann, um Funktionen zu verbessern oder Probleme zu beheben.
  7. Fotomontage: Ein Bild, das aus zwei oder mehr Fotos zusammengesetzt ist, um eine neue Komposition oder Perspektive zu schaffen.
  8. Flare: Ein unerwünschter Lichteffekt, der entsteht, wenn direktes Licht in das Objektiv eindringt und Reflexionen im Inneren des Objektivs verursacht.
  9. Fokus-Peaking: Eine Funktion in einigen Kameras, die die scharfen Bereiche eines Bildes hervorhebt, oft durch eine farbige Kontur.
  10. Frame (Bildrahmen): Der sichtbare Bereich eines Fotos oder das, was innerhalb der Grenzen des Bildsensors oder Films erfasst wird.

G:

  1. Graukarte: Eine Karte mit einem neutralen Grauton, die verwendet wird, um die richtige Belichtung zu messen und den Weißabgleich in der Fotografie einzustellen.
  2. Gegenlicht: Wenn das Hauptlicht hinter dem Motiv und gegen die Kamera gerichtet ist, oft verwendet, um Silhouetten oder eine besondere Lichtstimmung zu erzeugen.
  3. Gimbal: Ein Gerät, das verwendet wird, um Kameras zu stabilisieren, besonders bei Videoaufnahmen oder in Bewegung.
  4. Grain (Korn): Die sichtbaren „Körner“ oder Textur, die in hochempfindlichen Filmen oder bei hohen ISO-Werten in Digitalfotografien auftreten kann.
  5. Geschwindigkeit (ISO): Ein Maß für die Lichtempfindlichkeit des Films oder Sensors. Höhere ISO-Werte bedeuten höhere Empfindlichkeit, können aber auch mehr Korn oder Rauschen erzeugen.
  6. Großformat: Eine Kategorie von Kameras, die große Filme oder Sensoren (oft 4×5 Zoll oder größer) verwenden und oft in der professionellen und Landschaftsfotografie eingesetzt werden.
  7. Golden Hour (Goldene Stunde): Der Zeitraum kurz nach Sonnenaufgang und kurz vor Sonnenuntergang, wenn das Licht weich, warm und besonders vorteilhaft für die Fotografie ist.
  8. Geotagging: Das Hinzufügen von geografischen Informationen (z. B. Breiten- und Längengrade) zu einem Foto, um den genauen Aufnahmeort zu dokumentieren.
  9. GIF (Graphics Interchange Format): Ein Bildformat, das häufig für einfache Animationen im Internet verwendet wird.
  10. Guide Number (Leitzahl): Ein Maß für die Stärke eines Blitzgeräts, das die Kombination aus ISO-Wert, Entfernung und Blendenöffnung berücksichtigt.

H:

  1. HDR (High Dynamic Range): Eine Technik, bei der mehrere Bilder mit unterschiedlichen Belichtungen kombiniert werden, um einen größeren Dynamikumfang in einem Bild zu erzielen.
  2. Hot Shoe (Blitzschuh): Eine Vorrichtung auf der Oberseite der meisten Kameras, die es ermöglicht, externe Blitze oder andere Zubehörteile zu befestigen.
  3. Hintergrundunschärfe: Der unscharfe Bereich hinter dem Hauptmotiv, der oft verwendet wird, um das Motiv hervorzuheben. Wird auch oft mit „Bokeh“ in Verbindung gebracht.
  4. Halbformat: Ein Film- oder Sensorformat, das kleiner ist als das traditionelle 35-mm-Format, aber größer als das Kompaktformat.
  5. Histogramm: Eine grafische Darstellung der Tonverteilung in einem Bild, die anzeigt, wie viele dunkle, mittlere und helle Töne es gibt.
  6. Hyperfokale Entfernung: Der Abstand, bei dem das Objektiv fokussiert werden sollte, um die maximale Tiefenschärfe zu erzielen.
  7. High-Key: Eine Art der Fotografie, bei der das Bild hauptsächlich aus hellen Tönen besteht und wenig Kontrast aufweist.
  8. Hotspot: Ein Bereich eines Bildes, der überbelichtet ist und wo Details verloren gehen.
  9. Hybridkamera: Eine Kamera, die sowohl für die Fotografie als auch für Videoaufnahmen geeignet ist, oft mit Funktionen aus DSLRs und Kompaktkameras kombiniert.
  10. Halogenlicht: Ein künstliches Licht, das oft in der Studiofotografie verwendet wird. Es erzeugt eine warme Lichtqualität.

I:

  1. ISO: Ein Maß für die Empfindlichkeit von Kamerasensoren oder Filmen gegenüber Licht. Höhere ISO-Werte ermöglichen Aufnahmen bei schwächerem Licht, können jedoch mehr Bildrauschen verursachen.
  2. Infrarotfotografie: Das Festhalten von Bildern mit Lichtwellenlängen, die länger sind als sichtbares Licht, was oft zu surrealen und traumhaften Bildern führt.
  3. Interne Reflexion: Ein Phänomen, bei dem Licht innerhalb eines Objektivs reflektiert wird und oft unerwünschte Lichtflecken oder -streifen im Bild verursacht.
  4. Intervalometer: Ein Gerät oder eine Kamerafunktion, die es ermöglicht, Fotos in festgelegten Zeitintervallen aufzunehmen, oft verwendet für Zeitraffer-Videos.
  5. IPTC (International Press Telecommunications Council): Ein Standard für das Einbetten von Metadaten in Bilder, einschließlich Urheberrecht, Bildbeschreibungen und Kontaktinformationen.

J:

  1. JPEG (Joint Photographic Experts Group): Ein weit verbreitetes Dateiformat für Bilder, das Komprimierung verwendet, um die Dateigröße zu reduzieren, was jedoch zu Qualitätsverlusten führen kann.
  2. Jitter: Unwillkürliche Bewegungen, meist Verwacklungen, die zu unscharfen Bildern führen können.
  3. Job-Tasche: Eine spezielle Tasche, die Fotografen verwenden, um ihre Ausrüstung zu transportieren und zu schützen.
  4. JPEG+RAW: Ein Kameraaufnahme-Modus, bei dem sowohl eine JPEG-Datei (komprimiert) als auch eine RAW-Datei (unbearbeitet) gleichzeitig gespeichert werden.
  5. Joch: Ein Halterungsmechanismus, oft in Verbindung mit Kamera-Rigs oder Stativen, um zusätzliche Stabilität zu bieten.

K:

  1. Kamera: Ein Gerät, das Bilder durch das Einfangen von Licht auf einem Film oder digitalen Sensor aufnimmt.
  2. Kamerawinkel: Der spezifische Standpunkt oder die Position, aus der die Kamera ein Motiv aufnimmt, wie z.B. Vogelperspektive, Froschperspektive usw.
  3. Kelvin (K): Eine Einheit zur Messung der Farbtemperatur von Licht. Höhere Werte tendieren zu einem kühleren (bläulichen) Licht, während niedrigere Werte ein wärmeres (gelbliches) Licht anzeigen.
  4. Kit-Objektiv: Das Objektiv, das häufig zusammen mit einer neuen Kamera verkauft wird, oft als kostengünstige Option für Einsteiger.
  5. Klonen: Ein Bildbearbeitungswerkzeug, das es ermöglicht, einen Teil eines Bildes zu kopieren und an einer anderen Stelle einzufügen, oft zum Entfernen von unerwünschten Elementen.
  6. Kompaktkamera: Eine kleinere, tragbare Kamera, oft mit fest eingebautem Objektiv, die für ihre Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit bekannt ist.
  7. Kontrast: Der Unterschied zwischen den hellsten und dunkelsten Bereichen eines Bildes. Ein Bild mit hohem Kontrast hat einen deutlichen Unterschied zwischen Licht und Schatten.
  8. Kropfaktor: Das Verhältnis der Größe des Sensors einer Digitalkamera zum 35mm Filmformat. Beeinflusst die scheinbare Brennweite eines Objektivs.
  9. Kurzzeitbelichtung: Eine sehr schnelle Belichtungszeit, die Bewegungen einfriert und für scharfe Bilder von schnell bewegten Objekten sorgt.
  10. Kalibrierung: Der Prozess des Anpassens und Einstellens von Farben auf einem Monitor oder Drucker, um sicherzustellen, dass sie korrekt und konsistent angezeigt bzw. gedruckt werden.

L:

  1. Langzeitbelichtung: Das Aufnehmen eines Bildes mit einer verlängerten Belichtungszeit, oft verwendet, um Bewegung zu veranschaulichen oder bei schwachem Licht zu fotografieren.
  2. Lichtmessung: Wie Kameras das Licht in einer Szene bewerten, um die richtige Belichtung zu bestimmen. Dazu gehören Matrix-, Spot- und mittenbetonte Messung.
  3. Lichtstärke: Ein Maß dafür, wie viel Licht ein Objektiv übertragen kann, oft angegeben durch die maximale Blendenöffnung (z. B. f/2.8).
  4. Lichttemperatur: Eine Beschreibung der Wärme oder Kühle eines Lichts, gemessen in Kelvin.
  5. Live-View: Eine Funktion auf vielen modernen Kameras, die es dem Benutzer ermöglicht, die Szene direkt über den Haupt-Bildsensor und das hintere LCD zu sehen.
  6. Linsenflare: Ein unerwünschter Lichteffekt, der durch Streulicht innerhalb des Objektivs entsteht, oft in Form von hellen Kreisen oder Sternen.
  7. Luminanz: Der Helligkeitswert in einem Bild, unabhängig von seiner Farbe.
  8. Landschaftsmodus: Eine Kameraeinstellung, die für die Landschaftsfotografie optimiert ist, oft mit Schwerpunkt auf einer großen Tiefenschärfe.
  9. Lichtschranke: Ein Gerät, das einen Blitz oder eine Kamera auslöst, wenn ein Objekt einen Lichtstrahl unterbricht.
  10. LED (Light Emitting Diode): Ein lichtemittierendes Halbleiterelement, oft in modernen Kamerablitzgeräten und Videolichtern verwendet.

M:

  1. Makrofotografie: Die Kunst des Fotografierens von sehr kleinen Objekten, oft in Lebensgröße oder größer.
  2. Manueller Modus: Eine Kameraeinstellung, bei der der Fotograf die Belichtungszeit und die Blende selbst bestimmt.
  3. Megapixel: Eine Million Pixel; oft verwendet, um die Auflösung einer Digitalkamera zu beschreiben.
  4. Memory Card: Ein Speichermedium, auf dem digitale Bilder gespeichert werden.
  5. Mittelformat: Ein Kamera- und Filmtyp, der größer ist als 35mm, aber kleiner als Großformat.
  6. Motivprogramme: Voreingestellte Modi auf Kameras, die für spezifische Situationen wie Porträts, Sport oder Landschaften optimiert sind.
  7. Monochrom: Bilder, die in einem einzigen Farbton aufgenommen oder verarbeitet werden, wie z.B. Schwarzweißbilder.
  8. Moiré: Ein unerwünschtes Muster, das entsteht, wenn das Motiv feine, wiederkehrende Details enthält, die mit der Pixelstruktur des Sensors interferieren.
  9. Matrix-Messung: Eine Art von Lichtmessung, bei der die Kamera das gesamte Bild analysiert und versucht, die beste Belichtung zu bestimmen.
  10. MFT (Micro Four Thirds): Ein Kamera- und Objektivsystem mit einem spezifischen Sensorformat und Bajonettstandard, entwickelt von Olympus und Panasonic.

N:

  1. Nachtaufnahme: Fotografieren bei geringem Licht, oft mit Langzeitbelichtung, um schwach beleuchtete Szenen oder den Sternenhimmel einzufangen.
  2. Neutraldichtefilter (ND-Filter): Ein Filter, der das auf den Sensor fallende Licht reduziert, ohne die Farben zu beeinflussen. Er wird oft verwendet, um bei hellem Licht mit offener Blende oder längerer Belichtungszeit zu fotografieren.
  3. Nahaufnahme: Ein Bild, das ein Motiv aus nächster Nähe zeigt, nicht zu verwechseln mit echter Makrofotografie.
  4. Nikon F-Bajonett: Das Bajonett-Objektivsystem, das von Nikon für seine SLR- und DSLR-Kameras entwickelt wurde.
  5. Noise Reduction: Ein Verfahren oder eine Softwarefunktion, die digitales Rauschen aus einem Bild entfernt oder reduziert.
  6. Normalobjektiv: Ein Objektiv mit einer Brennweite, die dem diagonalen Abstand des Sensors oder Films entspricht, was zu einem natürlichen Blickwinkel führt.
  7. NFC (Near Field Communication): Eine Technologie, die das drahtlose Teilen von Bildern zwischen Kameras und anderen Geräten über kurze Entfernungen ermöglicht.
  8. Nachbearbeitung: Der Prozess, Bilder nach der Aufnahme zu bearbeiten, oft mithilfe von Software wie Adobe Photoshop oder Lightroom.
  9. Nodalpunkt: Ein Punkt in einem Objektiv, wo das Licht den geringsten Winkel zur optischen Achse hat. Wichtig für Panoramafotografie, um Parallaxenfehler zu vermeiden.
  10. Natürliches Licht: Licht, das aus natürlichen Quellen wie der Sonne oder dem Mond stammt, im Gegensatz zu künstlichem Licht.

O:

  1. Objektiv: Die Komponente einer Kamera, die Licht einfängt und auf den Sensor oder Film fokussiert.
  2. Optischer Sucher: Ein Sucher, der das tatsächliche durch das Objektiv eingefangene Licht verwendet, im Gegensatz zu einem elektronischen Sucher.
  3. Optischer Zoom: Das Verändern der Brennweite eines Objektivs, um näher an ein Motiv heranzuzoomen oder weiter wegzuzoomen, ohne die Position der Kamera zu verändern.
  4. Overexposure (Überbelichtung): Ein Zustand, bei dem zu viel Licht den Sensor oder Film trifft, was zu einem zu hellen Bild führt.
  5. Ortsfrequenz: Ein Maß für die Detailgenauigkeit in einem Bild, oft in Bezug auf Schärfe.
  6. Optische Bildstabilisierung: Ein System, das Kameraverwacklungen durch physische Bewegungen von Teilen des Objektivs oder Sensors ausgleicht.
  7. Off-Kamera-Blitz: Ein Blitzgerät, das von der Kamera getrennt und drahtlos oder mit einem Kabel ausgelöst wird.
  8. Overlay: Das Überlagern eines Bildes oder Teilen eines Bildes über einem anderen in der Bildbearbeitung.
  9. Okular: Der Teil des Suchers, durch den der Fotograf blickt.
  10. OLED (Organic Light Emitting Diode): Eine Art von Display-Technologie, oft in Kamera-Suchern oder Displays verwendet, bekannt für scharfe Farben und tiefes Schwarz.

P:

  1. Pixel: Die kleinsten Einheiten eines digitalen Bildes. Sie repräsentieren die Farb- und Helligkeitsinformationen eines Bildes.
  2. Programmautomatik (P-Modus): Eine Kameraeinstellung, bei der die Kamera sowohl die Blende als auch die Verschlusszeit automatisch auswählt, bietet jedoch mehr manuelle Kontrollmöglichkeiten als der vollautomatische Modus.
  3. Panorama: Ein weitwinkliges oder umfassendes Bild, oft zusammengesetzt aus mehreren Bildern, die zu einem kontinuierlichen Szenenbild zusammengefügt sind.
  4. Parallaxe: Der Unterschied im scheinbaren Winkel oder der Position eines Objekts, wenn es aus zwei verschiedenen Blickwinkeln betrachtet wird, besonders relevant bei Range-Finder-Kameras.
  5. Portrait-Modus: Eine Kameraeinstellung oder ein Smartphone-Modus, der optimiert ist, um Einzelpersonen zu fotografieren, oft mit verschwommenem Hintergrund.
  6. Postproduktion: Alle Prozesse oder Bearbeitungen, die nach der eigentlichen Fotoaufnahme durchgeführt werden, oft in Software wie Photoshop.
  7. Prisma: Ein optisches Element, das in Spiegelreflexkameras verwendet wird, um das Bild im optischen Sucher umzukehren und zu spiegeln.
  8. Pixel-Peeping: Der Akt des extremen Heranzoomens an ein digitales Bild, um die Qualität und Details auf Pixelebene zu überprüfen.
  9. Prime-Objektiv: Ein Objektiv mit einer festen Brennweite, im Gegensatz zu einem Zoom-Objektiv.
  10. Passbild: Ein Porträtfoto, das oft für offizielle Dokumente wie Ausweise oder Pässe verwendet wird und bestimmten Standards entspricht.
  11. Polarisationsfilter: Ein Filter, der bestimmte Lichtwellen herausfiltert, um Reflexionen zu reduzieren und den Himmel in Landschaftsfotos zu verdunkeln.

Q:

  1. Qualität: Ein Maß für die Detailgenauigkeit, Schärfe und Klarheit eines Bildes.
  2. Quick Release: Ein Mechanismus, oft an Stativen verwendet, der es ermöglicht, die Kamera schnell zu montieren und zu demontieren.
  3. Querformat: Eine Ausrichtung eines Bildes, bei der die Breite größer ist als die Höhe, das Gegenteil von Hochformat.
  4. Quanten-Effizienz: Ein Maß dafür, wie effizient ein Kamerasensor Photonen in elektrische Ladung umwandelt.
  5. Q-Blitzschuh: Ein spezielles Blitzschuhdesign, das eine schnellere und einfachere Verbindung zwischen Kamera und externem Blitz ermöglicht.
  6. Quellenlicht: Das Hauptlicht, das eine Szene oder ein Motiv beleuchtet.
  7. Quadratformat: Ein Bildformat, bei dem Breite und Höhe gleich sind.
  8. Quicktime: Ein von Apple entwickeltes Multimedia-Framework, das oft zur Speicherung von Videos und Bildern verwendet wird.
  9. Queraberration: Ein Abbildungsfehler, der dazu führt, dass Lichtstrahlen nicht auf denselben Punkt fokussiert werden.
  10. Quintessenz: In der Fotografie oft als das Wesentliche oder den Kern eines Bildes bezeichnet.
  11. Quadratische Pixel: Pixel, die in der Breite und Höhe gleich groß sind, was zu einem gleichmäßigen Bild führt.

R:

  1. RAW-Format: Ein Dateiformat, das alle Daten enthält, die direkt vom Kamerasensor erfasst werden, ohne jegliche Verarbeitung oder Kompression. Ideal für die Nachbearbeitung.
  2. Reflexkamera (SLR/DSLR): Eine Kamera, bei der ein Spiegel verwendet wird, um das durch das Objektiv eingefangene Licht in den optischen Sucher zu leiten.
  3. Rauschunterdrückung: Ein Prozess oder eine Kameraeinstellung, der digitales Rauschen reduziert oder entfernt.
  4. Red-Eye-Reduction (Rote-Augen-Reduktion): Eine Kamerafunktion, die den Effekt von „roten Augen“ in Porträts durch Vorblitzen reduziert.
  5. Reflektor: Ein Werkzeug, das oft in der Porträtfotografie verwendet wird, um Licht auf ein Motiv zu werfen oder es zu diffusieren.
  6. Reihenaufnahme: Ein Modus, bei dem die Kamera mehrere Bilder in schneller Folge aufnimmt, wenn der Auslöser gedrückt wird.
  7. Rückfokus: Ein Problem, bei dem die Kamera konsequent hinter dem beabsichtigten Fokuspunkt scharfstellt.
  8. Ringblitz: Ein kreisförmiger Blitz, der um das Objektiv angebracht wird, oft verwendet in der Makrofotografie.
  9. Rule of Thirds (Drittelregel): Eine Kompositionsregel, bei der das Bild in neun gleiche Teile aufgeteilt wird und das Motiv an den Schnittpunkten dieser Linien platziert wird.
  10. Rollei: Ein deutscher Kamerahersteller, bekannt für seine Mittelformatkameras.
  11. RGB: Ein Farbmodell, das Rot, Grün und Blau verwendet, um alle anderen Farben zu erstellen.
  12. Resampling: Ein Prozess, bei dem die Anzahl der Pixel in einem Bild geändert wird, um die Größe zu verändern.

S:

  1. Sensorempfindlichkeit (ISO): Ein Maß für die Empfindlichkeit des Kamerasensors gegenüber Licht.
  2. Stativ: Ein dreibeiniges Gerät, das verwendet wird, um die Kamera zu stabilisieren und Verwacklungen zu verhindern.
  3. Shutter (Verschluss): Der Mechanismus, der den Kamerasensor oder Film dem Licht aussetzt.
  4. Scharfzeichnen: Ein Bildbearbeitungsprozess, der die Details eines Bildes hervorhebt und es klarer erscheinen lässt.
  5. Softbox: Ein Beleuchtungswerkzeug, das oft in Studios verwendet wird, um weiches, diffuses Licht zu erzeugen.
  6. Spotmessung: Eine Belichtungsmessmethode, bei der das Licht nur aus einem kleinen Bereich des Bildes gemessen wird.
  7. SD-Karte (Secure Digital): Ein weit verbreitetes Speichermedium für digitale Kameras.
  8. Serienbildmodus: Ein Kameramodus, bei dem mehrere Bilder in schneller Folge aufgenommen werden.
  9. Sucher: Der Teil einer Kamera, durch den der Fotograf blickt, um sein Motiv zu sehen und zu komponieren.
  10. Spiegellose Kamera: Eine Kamera ohne den internen Spiegelmechanismus einer DSLR, oft kompakter und mit einem elektronischen Sucher.
  11. Sekundäres Licht: Ein zusätzliches Licht in einem Studio-Setup, das nicht die Hauptlichtquelle ist.
  12. Stereoskopie: Eine Technik, bei der zwei leicht versetzte Bilder aufgenommen werden, um einen 3D-Effekt zu erzeugen.

T:

  1. Teleobjektiv: Ein Objektiv mit langer Brennweite, das dazu dient, weit entfernte Motive näher heranzuholen.
  2. Tiefenschärfe: Der Bereich eines Fotos, der scharf erscheint. Beeinflusst von der Blendenöffnung, Brennweite und dem Abstand zum Motiv.
  3. Time-Lapse: Eine Serie von Bildern, die über einen längeren Zeitraum aufgenommen und dann zu einem schnellen Video zusammengefügt werden.
  4. Tilt-Shift: Eine spezielle Objektivart, die es erlaubt, die Perspektive zu verändern und den Schärfebereich anzupassen.
  5. Tripod (Stativ): Ein dreibeiniges Gerät zur Stabilisierung der Kamera.
  6. Thumbnail: Eine kleine Vorschauversion eines Fotos.
  7. TTL (Through The Lens): Ein Messsystem, das das Licht direkt durch das Objektiv misst.
  8. Twilight-Fotografie: Fotografieren während der Dämmerung, um das weiche Licht zu nutzen.
  9. Tagging: Das Hinzufügen von Schlagworten oder Metadaten zu einem Foto, um die Suche und Kategorisierung zu erleichtern.
  10. Tethering: Das Verbinden der Kamera direkt mit einem Computer, um Fotos in Echtzeit zu übertragen und zu betrachten.
  11. Tonwert: Die Helligkeits- oder Farbintensität eines Bildes oder Teils eines Bildes.
  12. Toning: Ein Prozess in der Bildbearbeitung oder Dunkelkammerarbeit, um die Farbtöne eines Bildes zu ändern.

U:

  1. Unterbelichtung: Wenn ein Bild nicht genug Licht erhält und zu dunkel erscheint.
  2. USB (Universal Serial Bus): Eine häufige Verbindungsmethode, um Kameras mit Computern oder anderen Geräten zu verbinden.
  3. Ultra-Weitwinkelobjektiv: Ein Objektiv mit einer besonders kurzen Brennweite, das einen breiten Blickwinkel bietet.
  4. Upgrade: Ein neueres Modell oder eine verbesserte Version einer Kamera oder Software.
  5. Upload: Das Übertragen von Fotos von einem lokalen Gerät auf einen Server oder eine Cloud.
  6. UV-Filter: Ein Filter, der ultraviolette Strahlen blockiert und häufig zum Schutz des Objektivs verwendet wird.
  7. Unscharfmaskierung: Ein Verfahren in der Bildbearbeitung zur Verbesserung der Bildschärfe.
  8. Unterwasserfotografie: Das Fotografieren unter Wasser, oft mit speziell dafür entworfenen Kameras oder Gehäusen.
  9. Umwandeln (Konvertieren): Das Ändern des Dateiformats eines Bildes, z. B. von RAW zu JPEG.

V:

  1. Verschlusszeit: Die Dauer, in der der Sensor oder Film in der Kamera dem Licht ausgesetzt ist. Beeinflusst Bewegungsunschärfe und Belichtung.
  2. Vignettierung: Ein Effekt, bei dem die Ecken eines Bildes dunkler als die Mitte sind. Kann absichtlich für stilistische Zwecke oder unbeabsichtigt durch das Objektiv verursacht werden.
  3. Viewfinder (Sucher): Das Fenster oder Display, durch das Fotografen das Motiv betrachten, bevor sie ein Foto machen.
  4. VR (Vibration Reduction): Ein System in vielen Kameras und Objektiven, das Verwacklungen reduziert und schärfere Aufnahmen ermöglicht.
  5. Variable Blende: Ein Objektiv, bei dem sich die maximale Blendenöffnung mit der Änderung der Brennweite verändert.
  6. Videomodus: Ein Modus auf vielen modernen Kameras, der die Aufnahme von bewegten Bildern ermöglicht.
  7. Vollformat: Ein Kamerasensor, der dieselbe Größe wie ein 35-mm-Film hat (etwa 36 x 24 mm).
  8. Vorblitz: Ein kurzer Blitz, der vor dem Hauptblitz ausgelöst wird, oft verwendet, um rote Augen zu reduzieren oder das Motiv für den Hauptblitz vorzubereiten.
  9. Verlaufsfilter: Ein Filter mit einem allmählichen Übergang, oft verwendet, um Himmel in Landschaftsaufnahmen abzudunkeln.
  10. Verschlussvorhang: Die Mechanik in der Kamera, die den Sensor oder Film vor Licht schützt, bis ein Foto gemacht wird.
  11. Verzeichnung: Ein Abbildungsfehler, bei dem gerade Linien, besonders am Bildrand, gekrümmt dargestellt werden.
  12. Virtuelle Kopie: Eine Funktion in einigen Bildbearbeitungsprogrammen, die es ermöglicht, verschiedene Bearbeitungen eines Fotos zu speichern, ohne das Original zu überschreiben.

W:

  1. Weißabgleich: Eine Kameraeinstellung, die die Farbtemperatur an die Lichtverhältnisse anpasst, um Farbverfälschungen zu vermeiden.
  2. Weitwinkelobjektiv: Ein Objektiv mit kurzer Brennweite, das einen breiten Blickwinkel bietet.
  3. Workflow: Der Prozess oder die Reihenfolge von Schritten, die ein Fotograf von der Aufnahme bis zur Endbearbeitung eines Bildes durchläuft.
  4. Wasserzeichen: Ein sichtbares oder unsichtbares Zeichen oder Logo, das auf ein Foto gelegt wird, um Urheberrecht und Eigentum zu kennzeichnen.
  5. Wi-Fi: Eine Technologie, die es ermöglicht, Daten drahtlos zwischen Geräten zu übertragen, oft in Kameras verwendet, um Bilder zu teilen oder fernzusteuern.
  6. Wide Open: Ein Begriff, der beschreibt, wenn ein Objektiv auf seine größte Blendenöffnung eingestellt ist.
  7. Weichzeichner: Ein Filter oder Bearbeitungseffekt, der das Bild weicher oder träumerischer erscheinen lässt.
  8. Wetterfest: Kameras oder Ausrüstung, die gegen Wettereinflüsse wie Regen oder Staub geschützt sind.
  9. Wechselspeicher: Ein Speichermedium, das in der Kamera eingesetzt wird, wie z.B. SD- oder CF-Karten.
  10. Wiederherstellen: Ein Prozess in der Bildbearbeitung, bei dem überbelichtete oder unterbelichtete Teile eines Fotos korrigiert werden.

X:

  1. X-Balance: Ein weniger gebräuchlicher Begriff, der sich auf das Farbgleichgewicht in einem Bild beziehen kann.
  2. X-Chromosom: Nicht direkt ein Fotografie-Begriff, kann aber in der Makrofotografie relevant sein, wenn es um biologische Proben geht.
  3. X-Filter: Ein hypothetischer Filtertyp. Es gibt in der Fotografie nicht wirklich einen „X-Filter“.
  4. X-Processor: Ein Begriff, der speziell für Fujifilms X-Serie von Kameras verwendet wird und sich auf deren Bildverarbeitungsprozessor bezieht.
  5. X-Ray: Während Röntgenstrahlen in der Medizin gebräuchlich sind, kann Röntgenfotografie auch eine Kunstform sein, bei der Dinge mit Röntgenstrahlen abgebildet werden.
  6. X-Speed: Ein hypothetischer Begriff, der sich auf die Geschwindigkeit von etwas in der Fotografie beziehen könnte, aber nicht standardmäßig verwendet wird.
  7. X-Sync: Ein Begriff, der sich auf die Synchronisierung des Blitzes mit dem Verschluss der Kamera bezieht.
  8. X-Trans: Der Sensor in einigen Fujifilm-Kameras, bekannt für sein einzigartiges Farbfilteranordnungsmuster.
  9. X10-Zoom: Ein Zoomobjektiv oder eine Kamera, die eine 10-fache Vergrößerung bietet.
  10. XF-Mount: Ein Objektivanschluss spezifisch für Fujifilms X-Serie von Kameras.
  11. Xenon-Blitz: Ein Typ von Kamerablitz, der Xenongas verwendet.
  12. XR (Extended Range): Bezieht sich auf Objektive mit einem besonders großen Zoombereich.

Y:

  1. Y-Adapter: Ein Kabel oder Gerät, das zwei Eingänge in einen einzigen Ausgang umwandelt.
  2. YUV: Ein Farbraum, der in der Videobearbeitung verwendet wird.
  3. YCbCr: Ein anderer Farbraum, der oft in digitalen Kameras und bei der Videokompression verwendet wird.
  4. Yield: In Bezug auf die Fotografie bezieht sich dies oft auf die Anzahl der akzeptablen Fotos aus einer bestimmten Menge von Aufnahmen.
  5. Yellow Filter: Ein Filter, der in der Schwarz-Weiß-Fotografie verwendet wird, um den Himmel zu verdunkeln und Kontraste zu erhöhen.
  6. Yaw: Eine der drei Rotationsachsen für Kameras, besonders bei Drohnen relevant.
  7. Yolk: In der Makrofotografie könnte dies das Innere eines Eis bedeuten.
  8. Youth-Fotografie: Fotografie, die sich auf die Darstellung junger Menschen konzentriert.
  9. Yin-Yang-Komposition: Ein Begriff, der ein ausgewogenes Verhältnis von Licht und Schatten in einem Bild beschreibt.
  10. Yoga-Fotografie: Eine Nische der Fotografie, die sich auf die Darstellung von Yoga-Posen und -Praktiken konzentriert.

Z:

  1. Zeitlupe: Videoaufnahme mit hoher Bildrate, die bei der Wiedergabe verlangsamt wird.
  2. Zoom: Ein Objektivmechanismus oder eine Kamerafunktion, die das Heranholen oder Entfernen von Motiven ermöglicht.
  3. Zwischenring: Ein Zubehörteil, das zwischen Kamera und Objektiv platziert wird, um die Nahfokussiergrenze zu verringern.
  4. Zuschnitt (Crop): Ein Bildausschnitt, um unerwünschte Teile zu entfernen oder die Komposition zu verbessern.
  5. Zonen-System: Eine Methode zur Bestimmung der optimalen Belichtung und Entwicklung in der Schwarz-Weiß-Fotografie.
  6. Zentralverschluss: Ein Verschlussmechanismus, der sich im Inneren des Objektivs befindet.
  7. Zielgerade: Bezieht sich auf das Ende eines fotografischen Prozesses oder Projekts.
  8. Zebra: Ein Hilfsmittel auf Kameras und in Videobearbeitungssoftware, das überbelichtete Bereiche durch gestreifte Muster anzeigt