Fotoportal für Digitalfotografie
Für Einsteiger und Fortgeschrittene – alles rund um die digitale Fotografie
Fotografie – Mit Licht malen
Was ist Fotografie?

Fotografieren – Mit Licht malen
„Zeichnen mit Licht“ – das bedeutet Fotografie. Nichts kann das Wort Fotografie besser beschreiben, als es sich selbst mit seiner Übersetzung aus dem Altgriechischen.
Ohne Licht gibt es kein Foto.
Die Fotografie bedarf einer Foto-Technik, denn ohne Kamera gibt es ebenfalls kein Foto. Dennoch ist Fotografie viel mehr als die Anwendung von Technik. Es ist ein sehr kreatives Medium. Der Fotograf entscheidet über die Motivauswahl, die Bild-Komposition, das Spiel mit dem Licht und Farben und vieles mehr.
Durch die Kombination aus Technik und Kreativität finden immer mehr Menschen zu diesem Hobby. Einige bekommen über die Technik ihren Einstieg andere über die Möglichkeit der künstlerischen Entfaltung. Man findet kaum mehr jemanden auf Events, an Touristenorten, im Zoo und bei vielen anderen Gelegenheiten, der nicht mit einer Kamera unterwegs ist, und sei es nur die Kamera des Handys, die im Einsatz ist.
Fotografieren bedeutet gleichzeitig und innerhalb von Sekundenbruchteilen zu erkennen – einen Sachverhalt selbst und die strenge Anordnung der visuellen wahrnehmbaren Formen, die ihm seine Bedeutung geben. Es bringt Verstand, Auge und Herz auf eine Linie. (Henri Cartier-Bresson)
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte
Ein Foto ist ein sehr visuelles Medium. Es kann dokumentarisch oder künstlerisch oder beides in einem sein. Ein Foto erzeugt Bilder im Kopf des Betrachters, lässt Emotionen entstehen, Erinnerungen wach werden, Pläne oder Wünsche entstehen und vieles mehr. Ein Foto hält einen Augenblick unseres Lebens für immer fest.
Die Analogfotografie

Analoger Fotoapparat
Gab es früher die analoge Fotografie, bei der auf Film belichtet wurde, hat man es heute viel einfacher. Der Film aus der analogen Kamera, der in seiner Bilderzahl zudem noch begrenzt war, musste in der Dunkelkammer aufwendig belichtet werden.
Die Bilder gab es erst viel später zu sehen und oft mit der Enttäuschung, dass die eine oder andere Einstellung falsch war, das Motiv nicht richtig gewählt oder die Personen auf dem Foto die Augen zu hatten.
Allerdings gibt es mittlerweile auch wieder mehr Fans der Analogfotografie, die genau diese Beschränkungen lieben und als Herausforderung betrachten. Auch das Entwickeln der Filme in der eigenen Dunkelkammer ist für diese Fans das i-Tüpfelchens beim kreativen Fotografieren.
Was ist Digitalfotografie?

Der CMOS-Bildsensor
Bei der Digitalfotografie wird das Bild nicht auf einem Film aufgezeichnet. Hier erzeugt die digitale Kamera, die einen Chip enthält, die Bilder und legt diese dann auf einem digitalen Speichermedium ab.
Die digitalen Bilder bestehen aus einzelnen Bildinformationen. Jeder Bildpunkt wird durch eine Kombination aus Rot, Grün und Blauanteilen beschrieben. Wobei hier die Besonderheit gilt, dass jeder Bildpixel aus 1x Rot, 1 x Blau aber 2 x Grün Informationen besteht.
Die fertigen Bilder werden dann auf einen digitalen Datenträger gespeichert. In der Regel sind das die SD oder Compact Flash Cards, die es in verschiedenen Größen gibt. Einige Digitalkameras, z.B. viele 360 Grad Kameras haben auch interne Speicher für die Bilder, ebenso die Smartphones.
Die Größe des Sensors bestimmt auch hier das Format und die Qualität der Bilder, da bei größeren Bildsensoren hier einfach mehr Bildinformationen gespeichert werden könne. Ein großer Sensor kann z.B. ein Bild im Vollformat aufnehmen, welches dadurch dann detailgetreuer wird.
Digitalfotografie – so einfach wie noch nie

Digitalfotografie mit dem Smartphone – kinderleicht in der Anwendung
Digital fotografieren kann heute eigentlich schon jedes Kind. Schon im frühsten Kindesalter wird mit dem Handy der Eltern geknipst was das Zeug hält. Die jetzige Generation wächst damit auf, jeden Augenblick ganz nach Belieben festzuhalten und konservieren zu können. Die ältere Generation wünschte sich das sicher auch oft, denn Fotos waren in früheren Zeiten rar und teuer.
Die Handykameras werden immer ausgefeilter, bieten hochwertige Technik auf kleinesten Raum, komplexe Belichtungsberechnungen und haben zudem noch gleich die entsprechenden Apps im Hintergrund, um das Bild gleich zu perfektionieren. Von da aus geht es dann per Mail an Freunde, auf Facebook, Twitter oder Instagram.
Fotografieren mit Digitalkameras

Digital Fotografieren mit einer digitalen Spiegelreflexkamera für brillante Fotoergebnisse
Dennoch gibt es immer mehr Hobbyfotografen, die noch besser fotografieren wollen und die sich sogar noch in ihrer Freizeit mit fotografischen Wissen, wie Belichtungszeiten, Blende, ISO Werten, Sensorgrößen und anderem beschäftigen und freiwillig lernen.
Die Nachfrage nach digitalen Kameras und entsprechenden Fotozeitungen und Fotokursen wächst stetig. Der Markt reagiert und das Angebot an digitalen Kameras ist ebenso vielfältig. Die Hersteller bringen in immer kürzeren Abschnitten neue Modelle mit noch besseren Funktionen auf den Markt.
„Die ersten 10 000 Aufnahmen sind die schlechtesten.“ (Helmut Newton)
Unser Fotoportal als Fotografie-Ratgeber
Um in diesem Kameradschungel die richtige Kamera zu finden, möchten wir Sie an die Hand nehmen und Ihnen mit möglichst vielen Informationen Ihre Kauf Entscheidung vereinfachen.
Selbstverständlich beschäftigen wir uns in erster Linie mit der Digitalfotografie und digitalen Kameras.
In diesem Bereich ist die Bildauflösung in Megapixeln (MP), die gerundete Gesamtzahl der Bildpunkte, die ein Kamerachip aufnehmen kann, in aller Munde und scheint der Wert zu sein, nach dem viele Menschen ihre Kamera aussuchen. Warum man sich davon aber nicht allein leiten lassen sollte und die Anzahl der Bildpunkte allein kein Qualitätskriterium ist, verraten wir Ihnen auch auf unserer Seite.
Welche Kamera ist geeignet, eine digitale Kompaktkamera, eine Systemkamera oder eine digitale Spiegelreflexkamera? Welche Ausstattung sollte diese für den eigenen fotografischen Anwendungsfall haben? Wer Sportveranstaltungen fotografieren möchte, braucht andere Anforderungen, als ein Landschaftsfotograf. In welcher Preisklasse ist der Kauf für das fotografische Vorhaben sinnvoll?
Zu den Spiegelreflexkameras
Oder soll es eine spiegellose Systemkamera werden?
Zu den Systemkameras
Wir hören aber nicht bei der Vorstellung geeigneter Kameras auf. Neben den verschiedenen Kameratypen und Herstellern zeigen wir nützliches Fotozubehör auf.
Dazu zählen in erster Linie die Objektive. Auch diese haben ihre Stärken im richtigen Anwendungsfall. Ein Portrait Foto braucht ein anderes Objektiv, als die Aufnahme einer Kirche.
Zudem stellen wir auch kleineres Zubehör wie Stative oder Kamerataschen vor.
Kamera Zubehör Fototaschen
In einem großen Bereich geht es um das Thema Blitzen und Blitzzubehör. Denn wie oben schon gesagt, Fotografie bedeutet „Zeichnen mit Licht“ und was eignet sich dafür besser, wenn nicht ein richtiger Blitz, z.B. durch einen Systemblitz auf der Kamera. Dieser kann eventuell gelenkt durch Blitzzubehör, wie Blitzvorsätze oder abgemildert und zerstreut durch eine Softbox oder einem Diffuser. Durch eine Blitzschiene können die Blitze variabel positioniert werden.
Blitzgeräte Studioblitze Softboxen Blitzdiffusor Blitzschienen
Für die perfekten Bilder gibt es weiteres Fotozubehör. Auch hier möchten wir eine möglichst breite Palette vorstellen, wie z.B. für die absolute korrekte Belichtung den Belichtungsmesser und für eine gute Lichtverteilung in der Produktfotografie das Fotozelt.
Belichtungsmesser Fotozelte
Auch kleines Zubehör kann für kreative Fotoeffekte eingesetzt werden. So reicht z.B. eine einfache Taschenlampe für Lichtmalerei (Light Painting) aus. Zusätzlich gibt es jede Menge Tipps für den richtigen Einsatz der modernen digitalen Fototechnik. Aufnahmetechniken und Motivwahl wollen gelernt sein. Am Ende heißt es üben und ausprobieren.
Wissen um die Grundlagen der Digitalfotografie

Um stimmungsvolle Bilder z.B. hier über Wissensvermittlung aufzunehmen, bedarf es einiges an fotografischen Wissen
Wozu braucht es fotografisches Wissen für die Fotografie mit der Digitalkamera, wenn es doch die Automatikfunktion gibt?
Für das digitalen Fotografieren braucht es ein bestimmtes Level an Wissen. Selbstverständlich ist es möglich mit dem Handy oder der Kompaktkamera erst einmal auch ohne viel Know How loszulegen. Das Ergebnis sind sicher auch hier ganz passable Bilder.
Allerdings hängt bei dieser Vorgehensweise noch sehr viel vom Zufall ab. Fokussiert die Kamera auch auf die gewünschte Stelle? Ist der Hintergrund so scharf oder unscharf, wie es sich der Fotograf vorstellt? Ist das Bild richtig belichtet? Ist der Ausschnitt gut gewählt? Wenn der Fotograf nun auch nur an einigen Stellen seine Bildentstehung beeinflussen möchte, braucht er Wissen rund um das Thema Digitalfotografie.

Abbildung: Das Belichtungsdreieck
Elementar ist das Wissen um die korrekte Belichtung. Diese wird durch drei Parameter, die Blende, die Belichtungszeit und den ISO Wert beeinflusst. Die passende Kombination dieser drei Werte ermöglicht die richtige Belichtung des Bildes. Hier gibt es nicht nur eine Kombination – mehrere Wege führen hier nach Rom, um das bekannte Zitat einmal zu benutzen. Dieses Schema wird dann auch Belichtungsdeieck genannt.
Für die richtige Belichtung kann in manchen Situationen auch eine Belichtungsreihe und oder eine HDR Aufnahme nötig sein.
Ebenso kann es für das digitale Fotografieren sehr sinnvoll sein, einige Grundregeln des Blitzens zu beherrschen. Der Blitz wird in erster Linie eingesetzt, wenn das natürliche Licht nicht hinreichend ist. Um das Motiv richtig auszuleuchten bedarf es zusätzliches Licht, z.B. durch einen Blitz. Mit einem gezielt gesetzten Blitz mit der richtigen Blitzleitzahl lässt sich aber nicht nur das Motiv beleuchten, sonders es lassen viele Effekte und Stimmungen erzeugen.
Hier kann es hilfreich sein, zu wissen, wie ein Blitz arbeitet, welche Lichter und Lichtrichtungen durch ihn erzeugt werden und wie man seine Wirkung durch die richtigen Einstellungen beeinflussen kann. Hier kommen Begriffe, wie die Leitzahl eines Blitzes, in Abhängigkeit von der Entfernung und des ISO Wertes, oder die verschiedenen Blitzmodi ins Spiel. Besonders hilfreich ist hier die Rote-Augen Reduktion und die Langzeitsynchronisation.
Am Ende wird sich der Einsatz der gelernten Informationen rund um die Digitalfotografie lohnen. Die Bilder werden immer besser. Und es ist so, dass man vieles erst sieht, wenn man die Grundlagen zu beherrscht. Viele Anfänger der ersten Stunde sehen z.B. gar nicht, ob ihre Bilder über- oder unterbelichtet ist. Ein fotografischer Blick entwickelt sich durch Übung und durch immer mehr fotografisches Wissen.
Wir werden hier einiges an Wissen rund um die digitale Fotografie vermitteln. Aber nicht nur bei uns gibt es dieses. Das Internet ist eine riesige Quelle gerade zu diesem Thema. Aber auch Foto DVDs sind im Handel erhältlich, hier bekommt man für wenig Geld kompakte Informationen geliefert.
Das Bild wird vom Fotografen bestimmt – die Technik ist das Werkzeug

Die digitale Fototechnik unterstützt den Fotografen beim Gelingen seines fotografischen Werkes – z.B. beim Fotografieren im Schnee
Eine digitale Kamera kann den Fotografen unterstützen. Ein bestimmte Maß an Technik ist nötig, z.B. um im Winter den Schnee weiß zu fotografieren oder ein bewegtes Motiv aufzunehmen.
Es ist aber bei weitem nicht so, dass der Hobbyfotograf mit der besten Digitalkamera die beeindruckendsten Bilder macht.
Denn am Ende macht noch immer der Mensch hinter der Kamera das Bild und sein Können entscheidet über den Erfolg. Die Digitaltechnik ist das Handwerkszeug.
Wenn man Fotos aus Kursen betrachtet, bei denen die Teilnehmer mit guter Fotoausstattung alle das gleiche Motiv fotografierten, sieht man, wie viele unterschiedliche Interpretationen es in der Bildumsetzung gab. Es ist also nicht verwunderlich, dass es auch eine Richtung Kunst der Fotografie gibt.
„Wer sehen kann, kann auch fotografieren. Sehen lernen kann allerdings dauern.“ (Leica)
Rechtliche Aspekte der Digitalfotografie
Nicht zuletzt entstand aus dem Grunde, dass Fotografie als Kunst angesehen wird, auch das Urheberrecht, was jeder auf sein eigenes Foto hat und auch immer beim Fotografen bleibt.
Aber das ist nicht der einzige rechtliche Fakt rund um das Fotorecht. Als Hobbyfotograf sollte man sich auch mit diesem Kapitel beschäftigen. So gibt es z.B. das Recht am eigenen Bild. Es ist also nicht anzuraten, loszuziehen und nach Belieben Privatpersonen zu fotografieren, ohne bei diesen die Erlaubnis eingeholt zu haben.
Bei Promis und Personen des öffentlichen Lebens sieht die Sache in bestimmten Situationen, in denen diese öffentlich auftreten, schon wieder anders aus. Es gibt noch viele weitere Dinge, wie z.B., dass diese Regelung auf Großveranstaltungen entfällt, wenn auf dem Bild die Person nicht als Hauptmotiv zu sehen ist. Der Klassiker für eine Fotofalle im Fotorecht ist der Eifelturm, dessen Nachtfotos nicht ohne Genehmigung veröffentlicht werden dürfen.
Das Fotorecht füllt ganze Bücher. Wir werden in unserem Blog auch dazu Ratgeber Beiträge über den rechtssicheren Einsatz der Digitalfotografie veröffentlichen.
Verschiedene Genre der Digitalfotografie

Hochzeitsfotografie – ein beliebtes Genre – auch um das Hobby Fotografie zu finanzieren
Während sich Einsteiger oft in allen Fotosituationen ausprobieren, haben sich Profifotografen oft auf einen Bereich der Fotografie spezialisiert. Das macht insofern Sinn, dass sie in diesem Bereich immer besser werden und auch ihr Foto Equipment mit der Zeit entsprechend ausrichten. Das heißt natürlich nicht, dass sie nicht auch andere Bilder machen, aber ihre Expertise liegt dann in dem Bereich ihrer Spezialisierung.
Beliebte Bereiche der Digitalfotografie sind:
- Naturfotografie
- Reisefotografie
- Hochzeitfotografie
- Baby- und Kinderfotografie
- Street Photographie
- Sportfotografie
- Eventfotografie
- Dokumentarfotografie
- Tierfotografie
- Portraitfotografie
- Produktfotografie
- Aktfotografie
- Unterwasser Fotografie
- Industriefotografie
Die digitale Nachbearbeitung der Fotos
Das richtige Format schon im Vorfeld wählen

Die digitale Bildbearbeitung kann vom einfacher Bildoptimierung bis hin zu komplexen Kompositionen reichen
Obwohl es hier um die Nachbearbeitung geht, ist der Aspekt ein wichtiger Punkt schon im Vorfeld bei der Kaufentscheidung. Denn Hobbyfotografen, die ihre Fotos am Rechner optimieren und kleine Kunstwerke zaubern wollen, müssen schon beim Kauf eine Entscheidung treffen, um hier die Weichen richtigzustellen.
In diesem Fall sollte z.B. darauf geachtet werden, dass die Digitalkamera die Bilder im RAW Format aufnimmt.
Das ist das Rohformat und dienst als verlustfreie Ausgangsbasis für die Weiterbearbeitung. Das heißt natürlich nicht, dass Fotografen ihre Bilder im JPG Format nicht weiterbearbeiten können, jedoch hat hier die Kamera schon die Erstentwicklung vorgenommen. Letzteres ist für Einsteiger sehr hilfreich.

Bildformate und Dateigrößen
Welche Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung gibt es?

Die Werke der Digitalfotografie als Foto-Collage
Für die Nachbearbeitung liefern die Kamerahersteller oft kleinere Programme mit. Es gibt auch viele Freeware und richtig gute Open Source Bildbearbeitungsprogramme, hier sei Gimp genannt, kostenlos im Internet. Wir werden im Fotoblog das eine oder andere Tool vorstellen. Selbstverständlich dürfen die Klassiker von Adobe, wie Photoshop und Lightroom nicht unerwähnt bleiben. Adobe bekommt jedoch gerade Konkurrenz von der Firma Serif mit ihrem Affinity Photo Programm.
Inwieweit man seine Fotos nachbereitet, obliegt dem Geschmack des Fotografens. Werden nur einfache Farb- und Belichtungskorrekturen durchgeführt oder wird ein Colorkey Effekt eingesetzt, eine Foto–Collage erstellt oder soll gar eine Fotokomposition entstehen, der Kreativität des Fotokünstlers sind in der digitalen Bildbearbeitung keine Grenzen gesetzt.
Was kann man mit den Digitalfotos alles machen?
Die Ergebnisse der digitalen Fotografie sieht man heute überall, kein Medium – keine Zeitung, kein Internetauftritt, kein Produkt im Verkauf ohne Fotos. Die Darstellung eines Objektes oder eine Person ist in der Regel mit einem möglichst gutem Foto verbunden. Das geht bei Personen beim klassischen Bewerbungsfoto los, über all die Profilfotos in den sozialen Medien bis hin zu Modelfotos für eine Modelkartei.
Im privaten Bereich wurden bislang die meisten Fotos in Fotoalben eingeklebt. Das hat sich heute schon gewandelt, im Trend liegen digitale Fotobücher, ergänzt durch Fotokalender. Der eine oder andere verzichtet ganz auf einen Ausdruck der digitalen Werke und führt seine Fotoalben in digitalen Foto-Bibliotheken. In denen können dann Fotos nach Orten, Personen, Motiven und vielen Tags mehr verschlagwortet werden. So sind die Fotos jederzeit im Zugriff.
Sie können dann mit spezieller Technik auf andere Ausgabemedien, wie dem Fernseher, gestreamt werden. Oder man veröffentlicht sie im Internet. Fotoplattformen gibt es reichlich, die bekannteste ist wohl Flickr, auf dem viele Hobbyfotografen ihre digitalen Werke ausstellen und Kontakte mit Gleichgesinnten knüpfen.
Beliebt sind jedoch auch eigene Fotos auf T-Shirts oder anderen Kleidungstücken, Tassen, Mousepads… drucken zu lassen. Zu Feiertagen können aus den besten Fotos Grußkarten für die Liebsten entworfen werden. Auch ein schönes Foto gerahmt kann auch ein ganz persönliches Geschenk sein.

Eine Fotoausstellung – eine wunderbare Sache seine Fotos anderen zu präsentieren
Das i-Tüpfelchen ist es, seine Werke durch Verkauf zu monetisieren. Das kann ganz herkömmlich über den bezahlten fotografischen Einsatz, z.B. bei der Hochzeitsfotografie sein, es kann aber auch im Netz erfolgen. Hier gibt es zahlreiche Bilderplattformen, auf denen man gute Fotos zum Verkauf hochladen kann.
Ob sie jedoch für den Verkauf freigegeben werden, bestimmt die Bildredaktion der Anbieter. Hier werden recht hohe Kriterien angelegt, so dass das nicht jeder Einsteiger gleich schafft.
Eine weitere Möglichkeit ist die Ausstellung der digitalen Fotowerke. So eine Fotoausstellung ist schon was ganz Besonderes und vielleicht wird auch das eine oder andere Foto dabei verkauft.
Wer schon etwas Erfahrungen mit der Digitalfotografie gesammelt hat, kann seine Fotos auch anfänglich kostenlos, z.B. auf Pixabay anbieten. Hier entscheidet die Community über Erfolg oder Nichterfolg.
Die Liste der Möglichkeiten mit seinen Digitalfotos Spaß zu haben, ist endlos. Vielleicht starten Sie auch einen Fotoblog und gewinnen Follower auf Instagram, die dann an Ihrer persönlichen fotografischen Entwicklung teilhaben können.
Das alles sollten Gründe sein, es einfach mal mit der Digitalfotografie zu versuchen! Möglicher Weise entwickelt sich auch bei Ihnen eine neue Leidenschaft.
Unser Fotoblog
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